Gestern haben Karo und ich einen Tag ausgesetzt mit Bloggen. Jetzt geht's wieder weiter! :)
Tag 11: Wie würdest du dich in einer liebevollen Art für eine fremde Person beschreiben?
Ich bin relativ groß und kuschelig. Ich hab ein freundliches Gesicht und einen offenen Blick und lache oft. Mir stehen hochtaillierte Kleider oder Röcke sehr gut, und generell habe ich einen farbenfrohen und manchmal etwas chaotischen, aber immer fröhlichen und "von innen" kommenden Kleidungsstil.
Ich bin herzlich und offen zu Menschen die ich mag. Ich bin gut darin, eine unkomplizierte Stimmung in eine Gruppe von Menschen zu bringen. In meiner Gegenwart kann man sich wohl fühlen.
Ich bin vertrauenswürdig, ein Geheimnis würde ich immer für mich behalten. Ich bin hilfsbereit und kann sehr gut zuhören.
Ich tu mich schwer, Schwächen und negative Gefühle anderen zu sagen, aber ich bemühe mich für die Menschen die mir nahe stehen. Ich bemühe mich immer, besser zu werden.
Mir sind die Umwelt und Nachhaltigkeit wichtig. Ich habe Spaß dabei, mein Leben in kleinen Bereichen zu verbessern und gute Dinge für die Welt und ihre Bewohner zu tun.
Ich bin ein körperlich kontaktfreudiger Mensch und berühre andere gerne, und wenn es auch nur in kleinen Gesten ist.
Ich bin ehrlich und authentisch. Ich verstecke mich nicht - und wenn ich es doch automatisch tue, versuche ich, das zu verändern.
Okay, das ist schon komisch, sich selbst so zu beschreiben. Aber auch irgendwie sehr interessant. Ich habe mir einfach vorgestellt, dass ich über eine sehr gute Freundin schreiben würde - und da würde ich ja all diese Sachen sofort sagen, ohne zu zögern.
Ich glaube es ist deshalb seltsam, das über sich selbst zu sagen, weil es einerseits in unserer Gesellschaft nicht normal ist sich selbst herauszustellen, und zweitens, weil es einen sehr verletzlich macht. Denn liebevoll ist ja etwas sehr subjektives, weil jeder Mensch andere Sachen als positiv und liebenswert betrachtet. Wenn ich diese Dinge an mir hervorhebe, könnten das Dinge sein, die andere Menschen nicht so positiv, oder sogar negativ betrachten. Und das ist einfach ein sehr verletzliches Gefühl, weil es mir weh tun würde, wenn jemand schlecht über eine dieser Eigenschaften denkt, die ich gut an mir finde.
Ich fand's aber wirklich eine sehr gute Übung. Auch für mich, obwohl ich mich gerne mag und recht selbstbewusst bin. Falls ihr ein paar Minuten Zeit habt, probiert es doch vielleicht auch einfach mal aus. Da lernt man doch noch mal recht viel über sich!
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